Nachhaltigkeit

Green & Fair Label für Hotels und Ausflüge

Reisende achten zunehmend auf ihren ökologischen Fußabdruck. Mit dem „Green & Fair“-Label können sie bei TUI gezielt nach Hotels und Ausflügen suchen, die von einer unabhängigen Prüfungsgesellschaft als nachhaltig zertifiziert wurden und den umfassenden international anerkannten Kriterienkatalog des GSTC erfüllen, des Global Sustainable Tourism Council. Und die TUI Care Foundation eröffnet eine sogenanntes "Futureshaper House" auf Kap Verde, womit ein Ort entsteht, an dem junge Menschen zusammenkommen um soziale und ökologische Herausforderungen in unternehmerische Chancen zu verwandeln.

Fotos: TUI

Patenschaften für Schildkröten und die Waldaufforstung auf Mallorca gehören zu den TUI-Nachhaltigkeitsprojekten.

TUI war übrigens weltweit das erste Unternehmen, das die Nachhaltigkeitsstandards des GSTC auch für Ausflüge anwendet. Egal ob im Reisebüro oder auf der Website: bei Deutschlands größtem Reiseveranstalter finden Urlauber die nachhaltig zertifizierten Hotels und Ausflüge auf einen Blick.

So gibt es bespielsweise 2.600 nachhaltig zertifizierte Hotels im Programm, 1.600 Green & Fair Ausflüge. Ganz neu sind National Geographic Tagestouren mit 40 neuen Erlebnissen, die einen exklusiven Zugang in sonst nicht öffentliche Bereiche geben.

Spätestens ab 2030 sollen jährlich 16 Millionen TUI-Gäste in zertifizierten Hotels übernachten. Und zudem packt Tui für jede Buchung eines Green&Fair Hotels einen Euro pro Erwachsenen und 50 Cent pro Kind für wohltätige Zwecke drauf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fünf Millionen Bäume

Mit seinem konzerneigenen Forest-Programm. Sollen fünf Millionen Bäume weltweit in den nächsten drei Jahren ​gepflanzt werden. Dies sieht TUI nach eigenen Angaben als Invest in die Zukunft natürlicher Lebensräume für Urlauberinnen und Urlaubern sowie für die lokalen Bevölkerung. „Solche Initiativen zeigen, dass der Tourismus ein Motor für positive Veränderungen ist – heute, mittelfristig und langfristig“, sagt Sprecherin Susanne Stünckel und ennt als ein Bepsiel den den Wald auf Mallorca - ein Aufforstungsprojekt der balearischen Regierung und der TUI Care Foundation. Bis 2027 sollen bis zu 50.000 einheimische Bäume gepflanzt werden, darunter auch feuerbeständige Arten. Folgen sollen in diesem Jahr ein TUI-Wald auf Rhodos in Zusammenarbeit mit der Regierung der südlichen Ägäis und damit für Kinder und Jugendliche Bildungsprogramme für Umweltschutz und Nachhaltigkeit:

Jeder Urlauber kann übrigens selbst auch etwas tun. Kundinnen und Kunden in Deutschland können bei Reisebuchungen eine Baumpatenschaft für eine Spende von 15 Euro übernehmen oder eine Schildkröten-Patenschaft für 20 Euro​.

Sichtbarkeit und Transparenz

Für mehr Sichtbarkeit und Transparenz finden Urlauber detaillierte Informationen über sämtliche Nachhaltigkeitsmaßnahmen der Hotels in den Reservierungssystemen der TUI und auf tui.com. Insgesamt fragen das Unternehmen 55 Nachhaltigkeitsaspekte direkt bei den Hoteliers ab. Dadurch sollen die Gäste nicht nur erfahren, ob das Hotel eine Ladesäule für e-Autos hat oder eine Photovoltaikanlage betreibt. Auch vermeintlich kleine Dinge, wie Trinkwasserspender, LED-Leuchten oder die Vermeidung von Schadstoffen in Putzmitteln finden Beachtung.

Zahlreiche Infos zu den Konzepten

Das TUI Blue Sylt beispielsweise gibt folgende Informationen zu den Nachhaltigkeitskonzepten:

Energie Merkmale

  • Die Unterkunft bietet Ladestationen für Elektroautos.
  • Gästezimmer verfügen über Energiesparschalter (z.B. gesteuerter Strom mit Zimmerkarte).
  • Die Unterkunft hat ein Energie- oder Umweltmanagementsystem implementiert.
  • Einweg-Toilettenartikel aus Plastik werden durch einen Spender ersetzt.
  • Die Unterkunft setzt sich Ziele um Lebensmittelverschwendung zu reduzieren.
  • Einweg-Cocktail-Rührer aus Plastik werden nicht angeboten.
  • Einweg-Plastikstrohhalme werden nicht angeboten.
  • Einweg-Plastikwasserflaschen werden nicht angeboten.
  • Die Unterkunft verfügt über wiederverwendbare Becher (anstelle von Einwegbechern).
  • Die Unterkunft verfügt über wiederverwendbares Geschirr (ersetzt Einweggeschirr).
  • Die Unterkunft hat Wassernachfüllstationen installiert und bietet den Gästen an, diese anstelle von Einweg-Plastikwasserflaschen zu verwenden.
  • Die Unterkunft unterstützt lokale Wohltätigkeitsorganisationen oder Gemeindeveranstaltungen (z.B. durch finanzielle Spenden, Sponsoring oder Sachspenden)
  • Die Unterkunft versorgt Gäste mit Informationen über lokale Ökosysteme, kulturelles Erbe und Kultur sowie Besucheretikette.
  • Den Gästen werden Touren und Aktivitäten angeboten, die von lokalen Reiseleitern und Unternehmen organisiert werden.

Neues Projekt auf den Kapverden

Das Engagement geht aber noch weiter: Auf Kap Verde ist der Tourismus wichtigster Beschäftigungs- und Wachstumsmotor. Besonders auf der Insel Sal eröffnet die Reiseindustrie vielen Menschen neue Perspektiven und Einkommensmöglichkeiten. Das weltweit erste TUI Futureshaper House der TUI Care Foundation baut auf diesem Potential auf. Der jetzt eröffnete Co-Creation Space auf Sal schafft Raum für die lokale Bevölkerung, um soziale und ökologische Herausforderungen in innovative, unternehmerische Lösungen zu verwandeln.

 Das Futureshaper House bietet jungen Menschen, Unternehmerinnen und Unternehmern, Künstlerinnen und Künstlern sowie lokalen Stiftungen und Nichtregierungsorganisationen Möglichkeiten für gemeinsames Arbeiten und Networking. Im Zentrum werden auch Schulungs- und Entwicklungsprogramme angeboten. Teil dieser Programme sind unter anderem Mentoring und Unterstützungs- und Trainingsangebote für junge Kapverdier.

Auf den Kapverden wurde ein neuer Treffpunkt eingerichtet.

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