Von Randolf Leyk
Die ersten Aussichten auf Big Apple - wer diese sehen und erleben möchte, muss sich hoch hinauf begeben. Wir blicken aus dem Hubschrauber, von der High Lane oder vom Wolkenkratzer auf NY.
Es ist ein Blick auf New York aus einer ganz besonderen Perspektive – von oben. Allein der Anf lug auf den Zielf lughafen Newark ist spektakulär. Wer auf der linken Fensterseite sitzt, genießt bereits den ersten Blick auf die Sky- line – und der ist im Flugpreis enthalten, damit quasi kostenlos.
Heli-Flug über die Stadt
Alles andere als kostenlos, aber zweifelsohne eine Top-Attraktion ist ein Hubschrauberf lug über die Stadt (z.B. mit „Zip Aviation“ ab 165 Dollar). Es gibt mehrere Anbieter, die alle vom selben Startpunkt abheben. Und dann geht es je nach Preis und Dauer ab in die Luft, vorbei an der Freiheitsstatue Richtung Upper Manhattan. Unterwegs wartet der atemberaubende Blick auf One World Center, Empire State Building und The Edge.
Über den Hudson in Richtung Norden
Über den Hudson führt der Weg weiter gen Norden. Ein letzter Blick auf das Yankee-Stadion und zurück Richtung Süden. Der Flug ist nicht ganz billig, aber seinen Preis wert. Wer von Deutschland aus bucht, kann dies z.B. über die App des Anbieters „GetYourGuide“ tun. Fast alle Angebote sind bis 24 Stunden vor Beginn kostenlos stornierbar.
Sonnenuntergang vom "Top of the Rock"
Dazu zählt auch die Eintrittskarte für den Aussichtspunkt „Top of the Rock“ im Rockefeller Center – und diese ist über die App deut- lich günstiger als vor Ort. Das ist besonders sinnvoll, wenn man den Sonnenuntergang (und damit die beliebteste Zeit überhaupt) erleben möchte (an der Tageskasse werden 10 Dollar Extra-Gebühr fällig). Auf der einen Seite reicht der Blick übers Met-Gebäude, Chrysler- und Empire State Building bis zum One World Trade Center, auf der anderen über den Cen- tral Park bis zur Bronx und George-Washington-Bridge. Ganz Wagemutige fahren hinauf zum Wolkenkratzer The Edge. Auf Höhe des 100. Stocks wartet die Aussichtsplattform aus Glas – wer runterschaut, erspäht durch den Glasboden die Straßen Manhattans und steht auf der höchsten offenen Plattform von Big Apple. Fast schon traditionell ein Muss ist die Fahrt auf das Empire State Building.
Auf den Spuren von King Kong
Wo einst King Kong ausharrte, gibt es eine Rundum-Aussicht. Ebenfalls für Besucher geöffnet ist das Observation-Deck des „One World“ an der Südspitze, von wo der Blick u.a. über
Brooklyn und New Jersey im Süden und ganz Manhattan im Norden reicht. Und mittlerweile gibt es die erste Aussichtsplattform auf der Ostseite der Stadt: im One Vanderbuilt – mit Blick auf das Empire State Building sowie den East River.
Ein Pass für viele Attraktionen
Wer sich für gleich mehrere Aussichten aus luftiger Höhe interessiert und andere Sehenswürdigkeiten wie Museen erkunden möchte, für den kommt einer der unterschiedlichen
NYC-Pässe infrage, die zahlreiche Eintrittsgelder inkludiert haben (bitte vergleichen). New York von oben geht auch in weniger lufti- ger Höhe, aber nicht minder interessant und zudem kostenlos.
Ein Muss für jeden Reisenden: High Line Park
Seit einigen Jahren lockt der High Line Park: Auf einer ehemaligen Hochbahntrasse geht es in einigen Metern Höhe und auf 2,5 Kilometern Länge durch Manhattan.
2009 wurde der erste Teil zugänglich gemacht, der dritte Abschnitt 2019 und ein letztes Gleisstück erst 2022. Erholung bieten zahlreiche Holzbänke und liegen an strategisch interessanten Plätzen. Diese bieten u.a. verschiedene Skulpturen, Ausblicke oder Wandmalereien. Aber auch der Ab- gang zum Chelsea-Market ist lohnenswert. Und wer einfach nur die 2,5 Kilometer entlangschlendert, dem bieten sich eine tolle Pf lanzenwelt und Blicke in die angrenzenden Häuser und Wohnzimmer.
Anderer Blick auf die Skyline
Ebenfalls kostenlos ist der Gang über die Brooklyn-Bridge (auf keinen Fall am Wochenende oder späten Nachmittag, dann ist es zu voll). Mitten auf der Brücke erwischt man die südliche Skyline aus einem ganz an- deren Blickwinkel als gewohnt. Bis zur Mittagszeit hat man zudem die Sonne im Rücken oder seitlich – ein Top-Fotomotiv. Ohne Eintritt und über die Dä- cher der Stadt blicken geht auch in einer der vielen Roof-Top-Bars. Dort am besten einen Tisch reservieren lassen, Getränke, Mittag- oder Abendessen bestellen – und genießen.
INFO: Wer nach New York fliegt, sollte am Flughafen natürlich flexibel sein - das gilt auch für den Parkplatz. Günstig und mit Service bietet z. B. holidayextras.com/de eine gute Möglichkeit, sich keinen Stress bei der An- und Abreise zum Airport zu machen.
Blick vom Top of the Rock.
New York von oben: (v.o.n.u.) Empire State Building, Blick vom Helikopter auf die Südspitze, Brooklyn Bridge, Freiheitsstatue und The Edge.
High Line Park.
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